Laut Matt Cutts vom Google Webspam Team soll das Penguin Update nur 3% der Treffer beeinflussen, was im Vergleich zum Panda Update vom letzten Jahr eher wenig ist.
Die SEOs reagieren trotzdem teils sehr frustriert, da einige Seiten knapp 90% Sichtbarkeit verloren haben. Dabei handelt es sich aber in den meisten Fällen um minderwertige Affiliate Seiten. Zweifelsohne hat es auch gute Seiten erwischt oder Müll in die Top10 von harten Keywords gespült, aber hier werden andere Filter von Google über Bouncerates und co. noch in den kommenden Wochen aufräumen.
Als Tipps sollte man nach dem Google Pinguin Update festhalten:
- Linktexte mit Money Keywords vermeiden (URL oder Brand Links bevorzugen)
- Keine Spamnetzwerke nutzen - speziell in denen jeder Kunde einen großen Teil des Netzwerkes verwendet
- Qualitativ hochwertigen Content erstellen, der darauf optimiert ist, was der Kunde wirklich als Treffer erwartet. Hohe Bouncerates und kurze Verweildauer schaden dem ganzen Projekt.
- Spinning Content (wenn überhaupt) noch für minderwertige Links verwenden (AVZ, Social Bookmarks, Kataloge)
- Natürlichen Linkmix verwenden und auf eine glaubwürdige Verteilung setzen
- Nicht mit der Brechstange ein Keyword in die Top10 bringen.
- Gute Links von Seiten aufbauen, die Google selbst als Authorität anerkennt und entsprechend ranked.
Viel Glück!
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